Samstag, 30. April 2016

UNPOLITISCH KORREKT



Wieder ein Aufruf zu „Die Grünen unterstützen Van der Bellen“

Frage: Ist es eigentlich hilfreich, wenn die Grünen Stellung im Präsidentschafts-Wahlkampf beziehen?
Antwort: Kommt drauf an, wem es dienen soll!

Vielleicht nutzt es eher anderen, außer denen vielleicht der gemäßigten Linken, der gemäßigten Rechten, der profitablen Mitte und der ohnehin verrückten Isnoguds. Es nutzt jedoch, wie der Chinese sagen würde, am ehesten den Blaunen! Walum?

Alexander Van der Bellen (VdB) hat sicher von allen Kandidaten das mit Abstand größte Potential, zum Staatsoberhaupt gewählt zu werden. Er gilt als unpolitisch korrekter Typ - der nicht zwangsläufig einen Gutteil der praktizierten Grünen-Agenda wird mittragen wollen. Insbesondere den Teil nicht, der oberlehrerhaft, bevormundend und von oben herab daherkommt. 

Rote, Schwarze und Mittige werden zwar durchaus wenig geliebt, stark verachtet oder heftig geschmäht, aber sie werden nicht gehasst. Gehasst werden Grüne und Braune. In dieser Disziplin sind die Grünen hier und heute zahlenmäßig freilich schwer im Vorteil.

Man fragt sich natürlich, wieso kann man Grün eigentlich hassen? Etwa, weil es die erste Partei war, die sich kritisch mit den Gefahren der Atomkraft auseinandersetzte? Wohl kaum. Die Kritik daran geht längst durch alle Parteien und Lager; oder etwa, weil die Grünen sich gegen den automobilen Irrsinn wehren? Auch unwahrscheinlich, weil die Tragweite des Verbrechens an Umwelt sowie urbaner und sozialer Kultur, die durch die mafiösen Strukturen der Automobil-Lobby, die als jüngsten Beweis ihrer kriminellen Energie die Medien offenbar dazu zwingt, statt von organisierter Kriminalität von Schummel-Software zu reden, kaum mehr wegdiskutiert werden kann; oder vielleicht, weil Grüne in der Regel das Herz auf der linken Seite tragen und sich mit sozialen Missständen, wie etwa der Ungleichbehandlung der Geschlechter auseinandersetzen? Keineswegs. Kaum einem würde es heute noch einfallen, derartige Ungerechtigkeiten als vernünftig hinzustellen. Aber warum werden die Grünen dann so gehasst und werden ohne erhebliches Attitude-Adjustment für alle Zeiten eine Nischenpartei bleiben?

Die Antwort ist einfach, weil die Grünen Arschlöcher sind. Und das ist, ich bin ja selber eins, nicht respektlos gemeint. Man muss sich erstmal als Arschloch zu outen trauen - das ist ja das, was die Schwarzen und Roten in ihren behaglichen Eigenheimen längst verlernt haben. Die meinen, sie müssen geliebt werden. Die haben eben keine Ahnung mehr von den rauen Sexualpraktiken in freier Natur. Es bleiben am Ende nur die Grünen und Blaunen, die man überhaupt hassen kann. Es sind die beiden bipolaren Punkte am Ende der Fahnenstange. Der Unterschied ist nur, die einen sind gut und die anderen böse .

Über die Bösen muss man kein Wort verlieren, sie und ihre Wähler sind auch dann verloren, wenn sie alles gewinnen. Die Guten hingegen haben Potential nach oben. Einer dieser Potenten ist Alexander VdB. Ein Antipolitiker, der sagt was der denkt und tut was er sagt. Einer, der sich von seiner Partei nicht vorschreiben lässt, wie er zu denken oder zu reden hat. Man schaue sich nur seine Wahlplakate an. Der hat die Nerven, den Begriff Heimat hochzuhalten. Das dürfte außer ihm bei den Grünen kaum jemand wagen, weil der Begriff angeblich vom Austrofaschismus beschmutzt wurde.

Und an diesem Punkte trennt sich das grüne Herz vom mündigen Bürger und menschlichen Verstand - samt VdB. Die Rede ist von politischer Korrektheit. Und gerade weil jener in diesem Punkte nicht die grüne ideologische Linie, sondern die realpolitische fährt, ist er so beliebt. Im Zuge VdB's raffiniert eingefädelten Heimatbegriffszumutung schwingt das Kernproblem dieser sowie auch der Gemeinderatswahlen im letzten Jahr: Die Einwanderung! Hier haben sich Grüne wie Blaune auf maximale Diskrepanz geeinigt: Die einen rufen plan- und mitleidlos "Rein!" die anderen ohne Wenn und Aber "Raus!" Von keiner Seite wird eine wie auch immer geartete qualitative Quotenregelung akzeptiert. Wenn wie nach der ersten Runde im Wahlkampf auf Facebook Manifeste kursieren, die besagen, dass der Großteil der VdB Anhänger gebildet und umgekehrt die von Hofer deppert sind, dann zeigt das schon ganz genau die Denkart an, die in den Untergang führt.

Je weniger Wähler also von VdB’s grünen Hintergrund wissen, desto besser ist es für die Wahl. Pi mal Daumen gibt es um die 10 Prozent Grünwähler, aber um die 30 der Blaunen. Tendenz steigend. Die Stichwahl Bellen vs Hofer wäre demnach schon entschieden, würden nicht die Verlierer zähneknirschend ihr Plazet an das vermeintlich kleine Übel abtreten müssen.


Fazit: Die Grünen sollten sich lieber aus dem Präsidentschaftswahlkampf raushalten, so unterstützen sie VdB am besten.

Sonntag, 4. Oktober 2015

DER HAKEN MIT DEM KREUZ

HEMD ODER HOSE?

Stellen wir uns vor, unsere politische Meinung wäre die Hose und unser persönliches Schicksal das Hemd; und wenn wir am 11. Oktober die Wahlkabine betreten, müssten wir entscheiden, welches der beiden Stoffe wir abgeben wollen, Hemd oder Hose.

Wenn da also das Kreuzchen zu machen wäre und man in Andacht versinkt, ob man eher Strache oder Faymann zutrauen würde, das Asylproblem zu lösen, würden garantiert ganz viele ganz weit rechts ankreuzen. Aber wenn die Frage in einem hochkäme, ob man eher Faymann oder Strache zutraute, die Renten zu sichern oder die monatliche Sozialhilfe, dann werden bestimmt einige, die mit flatternder brauner Hose eingelaufen sind, ins Nachdenken geraten. Denn was geschieht, wenn Strache zwar hohe Mauern errichtet und die Asylanten eine Weile aufhalten kann, aber die Fürsorge nicht klappt, weil allein der ganze Sicherheitsaufwand wahrscheinlich eine Menge Geld kosten wird. Vielleicht dann doch lieber das Hemd anbehalten? Was überwiegt, die Wut oder der Verstand?

Mit anderen Worten, was wäre einem wichtiger, die politische Meinung oder die persönliche Zukunft. An diesem Punkte entscheidet sich auch, als welchen Charaktertyp man aus der Wahlkabine treten will. Als Optimist, der glaubt, dass Rot-Grün das Kind schon schaukeln wird, als Opportunist, der nur die Roten wählt um die Braunen zu verhindern oder als Radikaler der egal was mit ihm selber geschieht, seine ideologische Linie vertritt.

In sicheren Zeiten, in denen die Rechtsparteien keinen wirklichen Schaden anzurichten vermögen, mag manch einem schonmal aus Wut der Kuli ausrutschen. Es passiert ja nichts. Aber diesmal muss die Entscheidung unter einer ganz anderen Prämisse gesehen werden - diesmal bedeutet das Kreuzchen wirklich was. Diesmal ist es richtiger Sport, großes Tennis. Denn dieses Mal geht man eben nicht in die Wahlkabine, wischt der Regierung kurz einen aus und widmet sich anschließend wieder dem Alltag. Diesmal kann es einem passieren, dass man nach der Tat auf die Straße tritt und der Herbst der Demokratie das blühende Land in einen braunen Sumpf verwandelt hat.

70 Jahre alte Träume könnten wahr werden. Endlich Götterdämmerung. Deutsch wird gesprochen, österreischisch gedacht. Gewalt regiert, Polizei überwacht. Herrlich! Aber Moment, noch ist das Kreuzchen nicht gemalt. Warum, könnte man sich plötzlich fragen, bräuchte die Regierung Strache in Wien eigentlich 1500 neue Polizisten? Wozu denn, wenn doch die Bildung rapide steigen würde, die Sozialbauten gesichert wären, die Renten fröhlich wüchsen, die neuen Arbeitsplätze aus dem Boden schössen, jedem ein Parkplatz garantiert würde, der Islam vernichtet wäre, die Ausländer - die ja die Hauptkriminellen sind - abgeschoben wären - ja, wozu dann mehr Polizei?

Könnte es vielleicht sein, dass die Polizei statt der ausländischen Kriminellen nunmehr Jagd auf die inländischen Kriminellen macht, die deswegen kriminell werden, weil sie als alleinerziehende Mutter keine Unterstützung mehr erhalten oder man sich über das Rauchgebot hinwegsetzt?

Wählen Sie den größten Freiheitlichen aller Zeiten, den Gröfaz und Sie werden spüren, dass auch ein kleines Kreuz so seine Haken hat.


Freitag, 25. September 2015

Planet Strache: Die Asylanten sind wir!





Warum, könnte man sich fragen, sollte ich Flüchtlingen helfen? Ich helfe doch meinen Nachbarn auch nicht! Richtig. Der allgemeine Social-Hype kann durchaus den Blick für die Tatsache verstellen, dass es in der eigenen Umgebung genügend Projekte der Hilfe zur Selbsthilfe gäbe, die man vermutlich nur deswegen nicht mit der gleichen Verve anpackt, weil der öffentlich-mediale Antrieb dazu fehlt. (Man stelle sich vor, die gegenwärtige Aufmerksamkeit, die der Asylproblematik zukommt, würde sich auf Notleidende in der eigenen Umgebung richten.) Andererseits verlangt man aber auch selbst vom ärmsten oder nichtnützigsten Österreicher nicht, dass er das Land verläßt. Warum eigentlich nicht? Nach Logik gewisser Politiker erfüllt er gewiss alle Kritierien, die zur Abschiebung taugen, nur eines nicht, dass er eben Österreicher ist. Wird es nicht Zeit, diese staatspolitische Inkonsequenz aufzuheben?

Erinnern wir uns an den frühen, herrlich frivolen Kapitalismus im sozial gebeutelten England. Der für die moderne Wirtschaftsthorie höchst einflussreiche Spitzenchrist und Sozialökonom Thomas Malthus sah das Problem des gesellschaftlichen Fortschritts im Menschenaufkommen an sich. Er war davon überzeugt, dass der Boden Englands nur fruchtbar genug wäre, um eine bestimmte Anzahl von Menschen zu ernähren. Die darüber hinauswüchsen, würden verelenden und hätten demnach auch nicht mehr das Recht, zu existieren. Wie der menschliche Überfluss zu beseitigen wäre, wußte er auch, nämlich durch regelmäßige Checks: Kriege und Seuchen sowie dem konsequenten Verweigern jeglicher sozialer oder caritativer Anteilnahme. Bravo!

Auch in unseren Tage schart sich ein 'Volk in Not' um einen vorbildlichen Christen, diesmal handelt es sich um einen talentierter Zahntechniker, der Malthus in nichts nachsteht. Ein Mann, der die Wurzel des Übels im Menschen an sich erkennt, vornehmlich in jenem, der nicht aus Österreich stammt. Auch seine Prognose geht dahin, dass die zu erwartende Überbevölkerung das Land in die soziale wie ( und das ist gegenüber Malthus neu) rassische Verelendung treiben wird. Der also seit ewigen Generationen und Jahrtausenden reinrassige (vul.) Österreicher (lat. Austriapithecus) wird aussterben und dem viralen wie virilen homo sapiens Platz machen müssen. Eine schreckliche Vorstellung, die dazu geeignet scheint, das Land wie einst den Jurassic Park mit hohen Zäunen vor einfallenden Raptoren zu schützen.

Und wenn man es ganz, ganz genau betrachet, dann sind es nicht die Aliens aus Afrika, die Zuflucht bei uns suchen, sondern umgekehrt wir bei uns selber vor ihnen.  Verstehen Sie? Wir flüchten uns in uns selbst. Wir sind die wahren Asylanten.  

Darum: Wollen Sie Asyl, wählen Sie Strache


Donnerstag, 3. September 2015









WAHLKAMPF IN ZEITEN DER HEIMATDEBATTE

Dass die Asyldebatte den Braunen, die sich feige als Blau maskieren, in die Hände spielt, ist selbst der Regierung klar. Dennoch ist man nicht bereit, Flagge zu zeigen. Welche? Na, die Rote wird es kaum sein; die Weiße schon eher. In letzter Zeit sind beispielsweise immer wundersamere Interviews mit dem Bürgermeister von Wien zu lesen, der nicht bereit scheint, sich die Hände schmutzig zu machen oder die Goschn zu verbrennen, bloß um nicht den Eindruck zu schinden, die Sache ginge ihn was an. Mein Großvater, der in den frühen 30ern Kommunist war, erzählte wie ehemalige SPD Anhänger in Scharen zu den richtig Roten rannten, weil die Sozialdemokraten zu vornehm waren, sich überhaupt mit der Judenpolemik der Nazis auseinanderzusetzen, geschweige denn, mit dem Verfassungshammer dazwischen zu schlagen. Möglicherweise ist es für die Regierenden in Wien an der Zeit, das träge Gesäß zu erheben und den Thron mit Klauen und Zähnen zu verteidigen, wie man es seinen Wählern schuldig wäre. Abraham Lincoln meinte, Staatskunst sei die kluge Anwendung persönlicher Niedertracht für das Allgemeinwohl. In diesem Sinne: Man kann und darf in der von den Braunen angezettelten Schlammschlacht keine weiße Weste behalten, wie sehr man auch den lässigen Staatsmann mimen möchte Man kann und darf sich auch nicht hinter verbaler Seriösität verschanzen und meinen, im Schlachtengetümmel Gehör zu finden. Man kann und muss auf den Tisch hauen, um klarzustellen, dass man diese Land nicht den abscheulichen Charakteren überlassen darf, die ihre eigene Heimat in eine intelektuelle, kulturelle und moralische Wüste verwandeln wollen. 

Aber wie könnte man Strache konkret entgentreten, wenn man denn bereit wäre, die selbstverliebte Etikette mal schleifen zu lassen? Als erstes zu nennen wäre eine alte Kampfkunst-Idee: Man wehrt die entgegenkommende Faust nicht in Gegenrichtung ab, sondern weicht aus und beschleunigt die Bewegung in die gleiche Richtung. Nehmen wir als Beispiel den Begriff Heimat: Die Grünen, als Verbündete der Roten in Wien, scheuen diesen Begriff wie der Teufel das Weihwasser. Damit halten sie Distanz zur nationalsozialistischen Historie. Glauben sie. Tatsache aber ist, dass dieses selbstauferlegte Tabu den politischen Gegner in die Karten spielt. Denn für diesen, der schließlich voller Stolz auf die nationalsozialistische Historie blickt, lautet die Losung: Mit Optimismus in die Vergangenheit. Das verbale Schwert ist der Heimatbegriff, der weit mehr traditionelle und familiäre Gefühlen und Assoziationen transportiert, als jeglicher Gegenbegriff aus der Marketing und Gender-Mühle dies vermöchte.

Das Wort Heimat soll und darf nicht weiter von den Braunen zweckentfremdet werden. Richten wir ihn also so aus, dass ihn die potentielle Energie des schieren Begriffs selbst zu Boden schmettert: Denn das Wesen der Heimat ist Solidarität. Diejenigen ÖsterreicherInnen, die dem Staat in prekären Zeiten ihre helfende Hand reichen, sind diejenigen, die ihr Land gegen den Substanzverlust an Empathie und Moral verteidigen. Diejenigen ÖstereicherInnen, die mit Optimismus in die Zukunft schauen sind die, die ihre Freiheit gegen den innern Schweinhund verteidigen und in die Zukunft führen. Diejenigen ÖstereicherInnen, die ihre moralischen Überzeugungen und politischen Ideen in Einklang mit der Idee eines demokratischen Miteinander leben und vorleben, sind die, die aus ihrem Land schließlich eine Heimat formen.

Das Beispiel zeigt, dass es zu manchen tradierten Begriffen keinen modernen Gegenbegriff gibt, der gleiches aussagt wie Freiheit, Liebe, Gefühl oder Heimat. Die Hoheit über Begriffbedeutungen ist besonders im medialem Zeitalter ein signifikanter Schlüssel zum Erfolg. Deswegen darf dem Gegner nicht das Feld der Semantik überlassen werden, wie zum Beispiel der Bauernrhetorik, die Braunen seien etwa Blaue. Sind sie nicht. Man kann höchsten behaupten, das neue Braun sei Blau. Aber es ist wichtig, hier und dort und bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Farbverwechlung zu korregieren. Es gibt kein Blau in Österreich! Der politische Gegner wird konsequent richtig etikettiert. Bis er den unvermeidlichen Fehler begeht, sich dagegen zu wehren.

Die Konklusion lautet: Die Braunen nennen sich blau und vernichten unsere Heimat!

Bitte weitersagen.

Sonntag, 30. August 2015

AUS DER SERIE "UNSER WAHLKAMPF" (Staffel 01 Episode 01) 

HEUTE: TANKE? NEIN TANKE!  


Ist der (das) nicht süß?

Richtig so, ÖVP: Autofahrer brauchen endlich eine Lobby! 

Autofahrer gehören nunmal zu den ausgegrenzten und entrechteten Figuren dieses Landes! Erst einmal kostet das Auto an sich diesen allerärmsten der Armen schon ganz viel Geld! Von den ungerechten Steuern und gemeinen Parkpickerln mal abgesehen, müssen sie die Straßen und vor allem die Parkplätze mit anderen armen Rechtlosen teilen, und wenn sie ganz dolles Pech haben, gerät ihnen noch so ein Depp (Schulkind oder so) vor die Haube oder unter die Räder und beschwert sich dann auch noch; vom Ärger mit den allseits hofierten und begünstigten Eminenzen auf den Zweirädern ganz zu schweigen. Und um der Sauerei die Krone aufzusetzen, fließt ein Gutteil des Geldes, das die armen Autofahrer für teures Benzin ausgeben müssen, direkt nach Arabien und indirekt an die IS. Was wiederum den Zuzug von Flüchtlingen aus besagter Region stark begünstigt. 
Da kann man nur sagen: Tanke? Nein Tanke!

In diesem Gesamtpaket der Schikanen, das hat der besorgte wie besonne Stadrat Juraczek messerscharf erkannt, ist der Autofahrer schwer noch als Mensch auszumachen. Es würde allerdings zu weit führen, dem gütigen Landesparteiobmann vorzuwerfen, von hinten durch die Brust die IS finanzieren zu wollen, auch wenn seine so verdammt kluge Verkehrspolitik faktisch darauf hinausläuft. Nein, liebe WählerInnen: Der Autofahrer steht am längst Abgrund und wenn er die ÖVP wählt, dann ist er Morgen schon einen Schritt weiter. Tipp des Tages: Jetzt aussteigen und sofort Mensch sein!